Auf dieser Seite möchte ich Euch das neues Buch
Wolfslicht
von Beate Sommer vorstellen.

Neben einer von Höhen und Tiefen geprägten Liebesgeschichte eine leidenschaftliche und zärtliche Liebeserklärung an ein faszinierendes Geschöpf, das sich niemals hat vom Menschen beherrschen lassen und den Geist der Wildnis bis heute zu bewahren vermochte ...

Sie ist jung, attraktiv, charmant, temperamentvoll, selbstbewusst und dank ihrer einflussreichen Eltern stets auf der Sonnenseite des Lebens. Seit ihrer Geburt ist ihr behütetes Leben geprägt von Reichtum, Wohlstand und Luxus. Das alles hat Vivian Adams zu einer verwöhnten, arroganten, intoleranten jungen Frau heran wachsen lassen, die immer weiß was sie will und die bereits in ihrer Kindheit gelernt hat, dass sich mit Geld und dem Prestige ihrer Eltern nahezu alle Wünsche erfüllen lassen.

Eines Tages jedoch scheint sich Vivans unbeschwertes Leben schlagartig und gravierend zu ändern. Während sie ihrer kranken Freundin eine Gefälligkeit erweist wird sie von der Polizei wegen Drogenhandel überführt und sieht sich wenig später mit dem Gerichtsurteil konfrontiert zwischen zwei Jahren Frauenstrafvollzug, oder aber der Ableistung der selben Zeit in einem neuen Projekt zum Schutz und der Erhaltung der Natur zu wählen.

 

Der unvorstellbare Gedanke an enge, stickige Gefängniszellen, Machtkämpfe einzelner Gefangenengruppen, brutale Schlägereien, sexuelle Misshandlungen bis hin zu zügellosen  Vergewaltigungen, veranlasst Vivian schließlich, sich für die nicht minder verabscheute Arbeit in der Wildnis zu entscheiden. Unter der Obhut des ihr Angst einflößenden, offensichtlich fanatischen Wildhüters und Wolfsforschers Yannic Travis wird sie gezwungen sich in eine ihr unbekannte, von Beginn an verhasste, primitive Welt zu integrieren, die sie schon nach wenigen Tagen an ihrer auswegslosen Situation verzweifeln lässt. Was immer Vivian auch sagt oder tut, so gewissenhaft sie bemüht ist ihre aufgetragenen Arbeiten zu verrichten, es gibt einfach nichts, womit sie ihn beeindrucken oder was sie ihm Recht machen kann. Die unzähligen, daraus resultierenden Streitigkeiten tragen nicht gerade dazu bei das Zusammenleben der beiden, auf den ersten Blick so grundverschiedenen Menschen, zu erleichtern. Die von Vivian verabscheuten und gefürchteten Wölfe, Yannics Einfühlungsvermögen sowie die Weisheit und Lebenserfahrung eines alten Indianers sind es schließlich, die ihrer Lebensanschauung einen völlig neuen Sinn vermitteln und aus einem nahezu feindlichen Miteinander eine harmonische Zweisamkeit wachsen lassen. Gemeinsam mit Yannic und an der Seite der jungen Wölfin Yamouna verlebt sie schließlich eine abenteuerliche und überaus lehrreiche Zeit in der atemberaubenden, nahezu unberührten Natur der kanadischen Wildnis. Das Auftauchen einer Filmproduzentin, das Verschwinden einiger Wölfe und ein Anschlag auf Vivians Leben, wobei die junge Wölfin Yamouna entführt wird, lässt sie schließlich zu einer dogmatischen Tierschützerin wachsen, die gemeinsam mit Yannic, seiner Schwester, einem ehemaligen Wildhüter und dessen Frau, eine Privatdetektivin aus Toronto, und unter Einsatz ihres Lebens gegen die Wilderer einschreitet und eine grausame Entdeckung macht ...





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